UCI Weltcup Ostende (BEL) 2025
- Triathlon
Auch wenn ich die Strecke in Ostende einfach nicht mehr sehen mag – ich bin jetzt zum achten Mal hier, und ich mag die Kopfsteinpflaster-Passagen und so weiter wirklich nicht –, war es trotzdem wieder sehr erfolgreich. Heuer war jedoch etwas Ungewöhnliches: Es herrschte richtiges Kaiserwetter – 23 Grad, wenig Wind und strahlender Sonnenschein.
Ich absolvierte in den letzten 7 Wochen einen echt großen Trainingsblock, kombiniert mit gezieltem Hitzetraining. Zwei Testzeitfahren vor einer Woche haben bereits eine sehr gute Form erkennen lassen. Wie üblich fand ich sehr gut ins Rennen und hatte von Beginn an wirklich guten Druck am Pedal.
Schon nach der ersten von drei Runden lag ich auf Platz zwei. In der ersten Runde verlor ich auch den gesamten Rückstand auf den späteren Sieger Jonas van de Steene (BEL) – ab dann fuhren wir praktisch im gleichen Tempo. Nach 21,5 Kilometern positionierte ich mich lediglich 17 Sekunden hinter ihm. Meine Endzeit: 31 Minuten 27 Sekunden. Das Podium komplettierte Josef Fritsch (FRA), der 32sec hinter mir ins Ziel kam.
Mit der Wettkampfleistung bin ich sehr zufrieden, meine Durchschnittliche Leistung war besser als 2024 und auch der Rückstand auf den Sieger war um 24 Sekunden geringer.
Mit 28 Athleten aus 17 verschiedenen Nationen war das Starterfeld in meiner Paracycling-Klasse stark und international besetzt. Dazu hatte ich noch ein kleines Handicap: ich musste über meinen Zeitfahranzug das Weltmeistertrikot anlegen – auf die Details gehe ich lieber nicht ein. Am Ende war es einfach brutal warm. Ob das 17 Sekunden gekostet hat? Hoffentlich nicht. Einfach ein sehr erfolgreicher Einstieg in die Paracycling Saison.
Nähere Infos und Pressefotos unter www.tiggertom.at







